Die Welt der Etikettierung bietet eine Fülle von Möglichkeiten, die von verschiedenen Trägermaterialien, Veredelungen, Formen, Größen und mehr reichen. Wie können Sie also sicherstellen, dass das von Ihnen gewählte Material die beste Option für Ihre Beschriftungsanforderungen ist?
Zunächst einmal sollten Sie sich für ein Material entscheiden, das für Ihre Anwendung geeignet ist – wenn Sie eine hohe Haltbarkeit, Widerstandsfähigkeit gegen bestimmte Elemente oder eine besonders starke Haftung wünschen, sollten Sie ein Material finden, das diese spezifischen Anforderungen erfüllt und das entsprechend getestet und qualifiziert wurde, um diese Erwartungen zu erfüllen.
Kennzeichnungsprüfungen und Normen
Ein kurzer Überblick über den Prozess der Etikettenprüfung und alles, was dazu gehört, wenn man sich mit qualitätsgesicherten Etiketten beschäftigt:
- Peel-Haftung – Mit einem Haft-/Trennprüfgerät wird die Haftfähigkeit des Klebstoffs auf einer Vielzahl von Substraten wie Edelstahl, Glas, Polyethylen hoher Dichte (HDPE), Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), Polystyrol, Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) und Wellpappe gemessen.
- Taber Abrasion – Mit dem Taber-Abriebtest wird der Anteil eines Druckbildes ermittelt, der durch direkt auf die Oberfläche einwirkende Abriebkräfte entfernt wird.
- Chemische Beständigkeit – Bei der Prüfung der chemischen Beständigkeit wird sowohl die chemische Beständigkeit eines Materials als auch die chemische Beständigkeit einer Tinte/eines Toners/eines Thermotransferbandes getestet. Zu den getesteten Standardchemikalien gehören Wasser, Formel 409, WD-40, acetonfreier Nagellackentferner und Isopropylalkohol. Um die Ergebnisse zu ermitteln, wird die Anzahl der Hübe gezählt, die das Material aushält, bevor es versagt. Diese Zahl wird aufgezeichnet und mit dem zulässigen Grenzwert verglichen, der sich aus der vorgesehenen Anwendung/Endnutzung des Materials ergibt.
- UV Fade – Der UV-Fade-Test misst die Farbechtheit eines Materials oder einer Farbe/Beschichtung gegenüber Licht. Die Proben werden einer kontinuierlichen Belichtung ausgesetzt und nach 100, 500 und 1000 Stunden entfernt. Wenn alle Proben den Testprozess abgeschlossen haben, werden die Delta-E-Werte zwischen der Kontrolle und jeder Probe gemessen.
- Umwelt-UV-Kammern – In den Umgebungskammern können Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit eingestellt werden, verschiedene Flüssigkeiten in regelmäßigen Abständen auf die Etikettenoberfläche gesprüht werden und unterschiedliche Mengen und Arten von UV-Licht auf die Etikettenoberfläche treffen, um letztlich verschiedene Lager- und reale Bedingungen zu simulieren und die höchste Qualität des Endprodukts zu gewährleisten.
Suche nach einer vertrauenswürdigen Quelle
Wenn Sie die möglichen Lieferanten für Ihre Etikettenmaterialien in die engere Wahl gezogen haben und wissen, wie der Testprozess hinter den Kulissen abläuft, um die Materialien zu qualifizieren, wie wählen Sie dann eine zuverlässige und verlässliche Quelle aus?
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